Ein gutes Mittel bei Rheuma wie Grippe

Ihre Zweige haben in Kirchen den Palmzweig ersetzt, ihre Blütenkätzchen sind Vorboten des Frühlings. Und Tee und Extrakt ihrer Borke lindern Schmerzen: Die Weide wird seit alters als Heilpflanze genutzt.

Die Weide wächst oft direkt im Wasser, mitten in Fluss- und Seeufern. Ihren Produkten wird kühlende Wirkung zugeschrieben. Photo: Willow, Lizenz: CC BY-SA 3.0

Schon jetzt im März beginnen einige der über 400 Weidenarten zu blühen. Im April ist es schliesslich für die Salix nigra so weit – dann entfalten sich ihre Blüten. Diese Weidenart kommt hauptsächlich in Amerika vor und wird auch Amerikanische Schwarzweide genannt. In der Naturheilkunde werden vor allem Schwarzweide und Silberweide genutzt. Die Silberweide oder Salix alba ist in Europa heimisch und steht derzeit auch kurz vor dem Blühen. Im Frühling kann man ihre Borkenrinde trocknen, und auch ihre jungen Blätter lassen sich nutzen. Nicht zuletzt wären da natürlich die Weidenkätzchen, also ihre Blüten.

Lesen Sie den Artikel in der Zentralschweiz am Sonntag:
Kraut des Monats: Weide

Zentralschweiz am Sonntag, 27. März 2016, Seite 43

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