Mit Maiglöckchen das «Qi» stärken

Was hat das Maiglöckchen mit der Chinesischen Medizin zu tun? Viel, sagen West-TCM-Heilpraktiker. Statt mit chinesischen Kräutern behandeln sie ihre Patienten mit heimischem Bohnenkraut, Fenchel und Enzian.

Der Peterli wärmt das Yang, bewegt das Blut und vertreibt Wind-Kälte. Pfefferminze tonisiert das Qi und reduziert das Feuer. Kamille reguliert das Qi, beruhigt den Geist und eliminiert Hitze. Was haben unsere vertrauten Kräuter hier zu suchen, fragt man sich im ersten Moment, wenn man im kürzlich erschienen «Praxisbuch Westliche Heilkräuter und Chinesische Medizin» blättert. Für die Autoren Ulrike von Blarer Zalokar und Peter von Blarer ist der Zusammenhang zwischen der Chinesischen Medizin (TCM) und den hiesigen Pflanzen aber ganz selbstverständlich. «Die Prinzipien der Traditionellen Chinesischen Medizin lassen sich problemlos auf unsere Kräuter übertragen», sagt Peter von Blarer.


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Mit Maiglöckchen das «Qi» stärken

Natürlich leben, 04/2011

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