Maiglöckchen: Die Pflanze des Herzens

Nicht zu viel Licht, nicht zu viel Schatten: Gerade richtig muss es sein, dann wächst das Maiglöckchen ausgezeichnet. Das Mass muss auch in seiner medizinischen Anwendung stimmen.

Maiglöckchen: Die wohlriechenden Frühlingsboten dürfte man dieses Jahr auch noch im Juni antreffen. Photo: Wikimedia Commons, Lizenz: CC-BY-SA-3.0

Das Wetter lässt noch an den Winter denken, und tatsächlich ist die Natur heuer etwas später dran als üblich. Sehr gut möglich also, dass man das Maiglöckchen (Convallaria majalis) neben seiner üblichen Hauptblütezeit im April und Mai auch noch gehäuft im Juni findet, vor allen im Wald, unter Bäumen und Sträuchern. In diesem Halbschatten wächst es am besten und duftet süsslich und intensiv. Jeder kennt das Maiglöckchen, bei uns auch Maieriesli genannt, mit seinen weissen Blüten. Weil es den Wonnemonat im Namen trägt, symbolisiert es für viele die erwachende Liebe. In manchen Gegenden ist es deshalb Brauch, das Maiglöckchen in den Brautstrauss zu binden.

Lesen Sie den Artikel in der Zentralschweiz am Sonntag:
Kraut des Monats: Maiglöckchen

Zentralschweiz am Sonntag, 2. Juni 2013, Seite 44

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