Ratgeber Gesundheit: Saftkur

Leserin H. G. in L. fragt: Wann hilft eine Saftkur?

Peter von Blarer: Einer Patientin, die eine reine Saftkur machen wollte, habe ich davon abgeraten, und wahrscheinlich muss ich auch Ihnen abraten. Diese Patientin hatte typische und stark ausgeprägte Symptome: Ständig hatte sie sich müde gefühlt, und sie sagte, sie könne nichtmehr frei denken. Ihr Kopf, so sagte sie, fühle sich oft ganz wattig an, der Körper schwer, vor allem die Beine. Dazu kamen noch andere Symptome wie Cellulite, morgendliche Gelenksschmerzen, Blähungen. Die TCM-Diagnose zeigte ein äusserst schwaches Milz-Qi, und für Milz-Qi-Patienten sind derart radikale Kuren eher gefährlich. Warum müsste ich wohl auch Ihnen von einer Saftkur abraten? Nun, aufgrund unserer modernen Ernährung und unserem Alltag ist die Chance einfach sehr gross, dass Sie ebenfalls an einer Milz-Qi-Schwäche leiden, auch wenn Ihre Symptome lange nicht so ausgeprägt sind wie diejenigen besagter Patientin. Was ihr genützt hat und sehr wahrscheinlich auch Ihnen nützen wird, ist die Grünkernkur. Am besten jedoch entscheiden Sie sich zusammen mit Ihrer TherapeutIn, welche Kur für Sie geeignet ist.


Lesen Sie den Artikel im Anzeiger Luzern:
Ratgeber Gesundheit: Saftkur

Peter von Blarer, Anzeiger Luzern, 3. März 2010, Seite 19

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